Es begann mit Stina Boman und ihren sieben schönen Töchtern im Bomans Matsalar in Nyköping in den 30er bis 50er Jahren. Stinas Enkelin, Birgitta, war als Kind dort und hat seitdem immer von einem eigenen Restaurant und Hotel geträumt. Als Tochter Kristin von New York, wo sie einige Jahre gearbeitet hatte, nach Hause kommen wollte,fassten Birgitta und ihr Mann Björna einen Plan und kauften zusammen mit Kristin das Hotel Strömsborg in Trosa. Das Jahr war 1988.
More is more – less is a bore sind wichtige Worte bei Bomans. Hier ist alles andere als minimalistisch und die Spielfreude und Einrichtungslust der Besitzerfamilie zeigt sich im ganzen Haus. Wenn man nordische Minimalismus mag, ist Bomans nicht die richtige Wahl. Trotz des eklektischen Stilmixes gibt es immer einen roten Faden durch jedes Zimmer und jede Umgebung. Ein Gedanke, der bei einem Gegenstand, einem Gefühl, einer Person oder einem Phänomen begonnen hat. Bei Bomans finden sich Details, die man sonst nur in jemandes Zuhause findet, Parfümflakons, aus denen man einen Spritzer leihen kann, Designerschuhe und Hermèsschals, die man für das Abendessen ausleihen kann.